Foto Ulf Minartz

Ulf Minartz

Kandidat im Wahlbezirk 23 (Düren-Mitte)

Am 14. September 2025 wird in Düren ein neuer Stadtrat gewählt. Ich trete im Wahlbezirk 23 (Düren-Mitte) für die CDU an.

Mit klaren Worten, einer klaren (und manchmal auch unbequemen) Meinung möchte ich für die Menschen in Düren Politik machen. Dabei sind mir drei Themen besonders wichtig:

1️⃣ Mehr Sicherheit & Ordnung. Ich setze mich für mehr sichtbare Präsenz von Ordnungsdiensten und konsequentes Vorgehen gegen Kriminalität ein.

2️⃣ Freie Mobilität. Ob Auto, Bus oder Rad: Alle sollen ohne Bevormundung entscheiden, wie sie durch Düren kommen – inklusive genügend Parkplätzen für Menschen aus dem Umland.

3️⃣ Innenstadt stärken. Leerstand bekämpfen, Veranstaltungen ausbauen und Orte schaffen, an denen wir alle gern zusammenkommen.

Mein Leitsatz:

„Mit den Menschen – nicht über ihre Köpfe hinweg.“

Engagement

Seit über 20 Jahren engagiere ich mich ehrenamtlich in und für Düren unterwegs, um insbesondere unsere Innenstadt lebendig zu halten. Als Vorsitzender der IG City erlebe ich täglich, wo der Schuh drückt. Darum trete ich im September 2025 für den Stadtrat an.

Motivation

In den vergangenen 20 Jahren habe ich durch mein ehrenamtliches Engagement für die Innenstadt immer wieder gesehen, wir wichtig es ist, Erfahrungen in die Politik einzubringen. Mit meiner Kandidatur für den Stadtrat möchte ich nun Sicherheit, Mobilität und Innenstadtattraktivität direkt gestalten.

Familie und Beruf

Ich bin 1959 hier in unserer schönen Stadt geboren, verheiratet und habe einen Sohn. Als gelernter Betriebswirt bin ich seit 1984, inzwischen mit meiner Ehefrau, im eigenen Familienunternehmen in der fünften Generation tätig.

Details zu meinem bisherigen Engagement für die Menschen in unserer Stadt

Foto E-Scooter Verbot in der Fußgängerzone

E-Scooter in Fußgängerzonen stellen eine ernsthafte Gefahr dar.

Fußgängerzonen sind in der Regel stark frequentiert, und das rücksichtlose Fahrverhalten sowie die oft hohe Geschwindigkeit vieler E-Scooter-Fahrer erhöhen das Risiko schwerwiegender Zusammenstöße erheblich.

Besonders problematisch ist, dass viele Nutzer die geltenden Regeln nicht kennen oder bewusst ignorieren. Das Fahren auf Gehwegen und in Fußgängerzonen ist verboten, wird jedoch regelmäßig missachtet. Täglich beobachten wir, wie unbelehrbare E-Scooter-Fahrer in Slalomfahrt durch die Einkaufsstraßen, über den Wochenmarkt und zwischen Außen- und Innengastronomie rasen. Diese rücksichtslosen Aktionen gefährden nicht nur die Fahrer selbst, sondern vor allem Mitarbeiter und Gäste.

Ein tragisches Beispiel ist der schwere Unfall in der Wirtelstraße, bei dem ein Senior durch zwei Jugendliche auf „einem“ E-Scootern schwer verletzt wurde. Solche Vorfälle sind inakzeptabel und zeigen, wie dringend Maßnahmen erforderlich sind.

CDU-Fraktionsvorsitzender Stefan Weschke mit Koppelkandidatin Conny Hanrath-Elsen,, Stadtratskandidat Ulf Minartz  CDU mit Koppelkandidat Rasim Marz fordern daher gemeinsam mit CDU-Bürgermeisterkandidat Georg Hamm , dass die Nutzer konsequent über die geltenden Vorschriften aufgeklärt werden. Es ist unerlässlich, klare Beschilderungen anzubringen und verstärkte Kontrollen durch Polizei und Ordnungsdienst durchzuführen. Nur durch eine Kombination aus Repression und Prävention können wir die Einhaltung der Verkehrsregeln sicherstellen und das Bewusstsein für die Gefahren schärfen.

Unser Ziel ist eine sichere, lebenswerte Stadt, in der Fußgänger geschützt werden. Deshalb fordern wir die sofortige Umsetzung dieser Maßnahmen, um die Situation nachhaltig zu verbessern.

Foto Sicherheit in der Innenstadt 2024 - Kaiserchiller

Ende 2024 mahnte ich bei Polizei und Politik das gewalttätige Auftreten der sogenannten Kaiserchiller an. Jugendgangs, die mit Gewalt andere Jugendliche abzogen. Mithilfe eines offenen Briefes unter Beteiligung der Interessenverbände IVI, IG City, CityMa und des Wochenmarktes forderten wir zum sofortigen Handeln auf – mit Erfolg.

Foto COVID-19-Pandemie - Unterstützung für die Menschen in der Innenstadt
  • Während der gesamten Coronapandemie informierte ich mit Unterstützung von Dr. Ralf Nolten MdL, Thomas Rachel MdB und Frank Reiermann über die Internetseite der IG City, Mailings und telefonisch über die sich ständig ändernden Verfügungen. Während der Zeit des Lockdowns waren wir 24/7 erreichbar, auch an Sonn- und Feiertagen, um zu helfen.

  • Auch kümmerten wir uns um die Informationspolitik mit den Kunden und informierten auch hier über die sich ständig ändernden Coronaschutzverordnungen und Allgemeinverfügungen, die ein Anpassen des Einkaufsverhaltens erforderlich machten

  • Für alle Aktionen wie „Wir machen auf ... merksam“, „Wir gehen mit ... voran“, Wir schliessen ... uns zusammen“ und „Wir stehen auf ... Recht“ erstellten wir Plakate und Großplakate, beklebten dutzende von Schaufenstern und informierten über alle Details die Medien. Diese Aktionen, gemeinsam mit anderen Werbegemeinschaften in Deutschland, wurden überall kommuniziert, so auch in allen Fernsehsendern. Dieser massive Druck zwang die Politik, eine überarbeitete Überbrückungshilfe 3 an den Start zu bringen.

  • Auch startete ich als IG City Vorstand Großanzeigen wie z.B. „Das Herz der City schlägt wieder“, als die Lockdowns zu Ende gingen.

Foto Laufsteg

Im Jahr 2016 hatte ich die Gelegenheit, gemeinsam mit einem Geschäftskollegen eine Open-Air-Modenschau zu realisieren, verbunden mit einem verkaufsoffenen Sonntag. Dies war schon eine Herausforderung, da zu diesem Zeitpunkt im Zuge des Masterplans die Kölnstraße bereits Großbaustelle war, aber wir diese erfolgreich im Zuge meines Baustellenmarketings mit integrierten.

Foto Baustellenmarketing

Meine Idee, für die Großbaustellen Kölnstraße und Marktplatz im Zuge des Masterplans ein Baustellenmarketing zu entwickeln, war Gold wert! Die Baustellen in eine „Schau­stelle“ zu verwandeln, hat sich als voller Erfolg erwiesen! Dieser basiert unter anderem auf einer guten Organisation, kreativen Aktionen, einer kontinuierlichen Begleitung über Internet und Webcam sowie einer offenen und effektiven Kommunikation nach Außen, vor allem auch untereinander und mit den Behörden. All diese Elemente haben maßgeblich dazu beigetragen, die positive Entwicklung zu fördern und die Situation für alle Beteiligten zu verbessern.

Foto Düren leuchtet

Nachdem 2013 das Mitternachtsshoppingevent „Düren leuchtet“ zu schwächeln begann, hauchte ich diesem mit beeindruckenden, musikgesteuerten Wasserspielen wieder volles Leben ein und es wurde ein unvergessliches Erlebnis. Die Medien titelten: Der Dürener Handel brachte die Stadt zum Glühen. Es wurde ein Neustart für Düren leuchtet.

Foto SOD - Sicherheits- und Ordnungsdienst

Aufgrund der Zunahme von Verschmutzung in der Innenstadt, massiven Betteleien, Pöbeleien, Diebstählen und Bedrohungen setzte ich mich Mitte 2013 im Auftrag der Händler, Gastronomen und Bürger massiv für einen Sicherheits- und Ordnungsdienst ein. Unterstützung fand ich zu diesem Zeitpunkt leider nur in der CDU. Im Jahr 2014 reagierte die Politik auf zahlreiche Presseberichte, Bürgeranhörungen und Podiumsdiskussionen und führte den Sicherheits- und Ordnungsdienst (SOD) ein. Im Laufe der Jahre wurde dieser Dienst kontinuierlich aufgestockt und besser ausgestattet, um den Bedürfnissen der Stadt gerecht zu werden. Bereits damals hatten wir ein gutes Gespür dafür, wie wichtig diese Ordnungskräfte in Zukunft sein würden, und ihre Einschätzung hat sich bis heute bestätigt.

Foto Weihnachtsbeleuchtung

Gemeinsam mit der Immobilieneigentümerin Resi Richter gestalteten wir im Jahre 2009 die neue Weihnachtsbeleuchtung in der Kölnstraße. Inspiriert von der Papierstadt Düren, ließ sich der Lichtdesigner Georg-Stefan Oberleitner auf unseren Wunsch von der Idee gefallener Papierfalten leiten.

Nach Gesprächen mit den Betroffenen einigte man sich darauf, dass die Immobilieneigentümer die Anschaffung der Beleuchtung übernahmen und die Händler das Aufhängen, Abhängen, Versicherung und Stromkosten. Dieses Modell wurde dann in den folgenden Jahren in fast allen Straßenzügen unter der Leitung der CityMa und IVI übernommen.

Foto Mitarbeit und Vorstand der Interessengemeinschaft Düren City e.V.

Ich bin seit 1981 Mitglied der IG City und seit 2004 im Vorstand aktiv. Nach 40 Jahren als Vorstandsvorsitzender übergab Rainer Guthausen, der die IG City gegründet hat, den Staffelstab an mich. Der Wechsel kam nicht ganz überraschend, da Rainer Guthausen mich als seinen Wunschkandidaten für diese Position ausgewählt hatte.

Foto Koppelkandidat Rasim Marz

Koppelkandidat Rasim Marz

Haupt- und Koppelkandidat unterstützen sich gegenseitig, teilen gemeinsame Ziele und vertreten gemeinsam die Interessen ihrer Wähler. Kurz gesagt: Der Koppelkandidat ist ein Partner des Hauptkandidaten, mit dem er zusammen für den Erfolg bei der Wahl arbeitet und die Anliegen ihrer Gemeinschaft vertreten möchte. Der Koppelkandidat zieht in den Rat ein, wenn der gewählte Hauptkandidat das Mandat nicht mehr ausüben kann.

Rasim Marz ist der Koppelkandidat für den Wahlkreis 23. Er ist 1991 in Siegburg geboren, Historiker und Publizist mit Fokus auf Türkei- und Nahost-Themen, beruflich in der Logistik, verheiratet und in Düren zuhause.

Rasims Themen sind

  • Bildung und Kultur: Schulen und Kitas modernisieren, kulturelle Vielfalt fördern – damit jeder Mensch beste Chancen hat.
  • Innenstadt beleben: Einzelhandel unterstützen, Sicherheit verbessern, neue Treffpunkte schaffen.
  • Digitalisierung vorantreiben: Verwaltung beschleunigen, smarte Infrastruktur für Mobilität und Energie ausbauen.